Online Poker spielen hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Hype entwickelt. Für viele Spieler ist Internetpoker eine echte Alternative zum Besuch eines normalen Casinos geworden. Da stellt sich natürlich die Frage, welche Poker Plattformen empfehlenswert sind. In Deutschland ist Poker spielen derzeit noch nicht so richtig vom Gesetzgeber anerkannt bzw. deutsche Pokerspieler müssen oft mit Einschränkungen leben. Dazu gehören z. B. Restriktionen in einigen deutschen Bundesländern, die das Online Poker Spielen über einen Anbieter ohne Glücksspiel Lizenz verbieten. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA und anderen Ländern, gab es vielfach Probleme mit diesen fehlenden Lizenzen. Die Leidtragenden waren die Spieler, deren Gelder, zum Beispiel im Fall von Full Tilt Poker in der Vergangenheit, einfach durch die Behörden konfisziert wurden.
Zunächst sollte unterschieden werden ob ein Turnier oder Cashgame gespielt wird. Bei einem Turnier kauft sich ein Spieler für einen bestimmten Geldbetrag eine vorher festgelegte Anzahl von Chips. Daraufhin starten alle Spieler mit der gleichen Anzahl an Chips und Spielen so lange, bis ein einziger Spieler alle Chips seiner Gegner erspielt hat. Bei Rebuy Turnieren kann ein Spieler für einen vorher festgelegten Geldbetrag einen Rebuy tätigen und bekommt dafür eine zusätzliche Anzahl an Chips. Diese wird ebenfalls vom Organisator des Turniers im Vorfeld festgelegt. Beim Cashgame sitzt man in der Regel mit echtem Geld am Tisch bzw. mit Chips, die den Wert von echtem Geld widerspiegeln. In einem Turnier ist der Wert der Chips hingegen fiktiv. Das bedeutet man erhält den Wert seiner Chips nicht eins zu eins in Geld wie es im Cashgame der Fall ist. In größeren Onlineturnieren kann die Übersicht der eigenen Stackgröße im Verhältnis zu der Größe der Blinds schnell unübersichtlich werden, da in den späten Phasen von Turnieren häufig viele zigtausend Chips in den Stacks der Spieler sind.
Im Online Poker sind standardmäßig pro Tisch maximal zehn Spieler erlaubt. In den meisten Online Pokerräumen bestehen sogenannte Fullring Games aus neun oder zehn Spielern und Shorthanded Games aus sechs oder vier Spielern. Sobald nur noch zwei Spieler gegeneinander spielen spricht man von einem Heads Up.
Beim Poker gibt es kurz gesagt 2 Limiten, zum einen der Pot-Limit und zum anderen der No-Limit. Beim Pot Limit sind alle Einsätze auf die Größe des Pots eingeschränkt. Das heisst, sind beispielsweise 100 Euro im Pot, darf ein Spieler jeden Einsatz zwischen der Größe vom Big Blind und den 100 Euro die im Pot sind setzen darf. Spielen Sie hingegen mit No-Limit, können Sie jederzeit alles einsetzen was Sie besitzen beziehungsweise All-In gehen, der Pot spielt bei No-Limit keine Rolle. Eine erneute Erhöhung beim No-Limit muss aber mindestens das Doppelte des vorherigen Einsatzes sein, sofern der Mitspieler genügend Geld hat und nicht gezwungen ist All-In zu gehen. Der minimale Einsatz beim No-Limit ist wie beim Pot-Limit ebenfalls der Big Bling, hier wieder: sofern genügend Geld vorhanden und der Mitspieler nicht gezwungen ist All-In zu gehen.
Die Table Stakes: Unter Table Stakes versteht man, die praktisch global eingesetzte Regel, dass ein Mitspieler nur das Geld setzen kann, dass beim Beginn der Runde auch auf dem Tisch gelegen ist. Dies bringt den Vorteil, dass man sich vor Spielern schützt, die mit jedem Betrag spielen wollen, den sie vor sich haben. Das bedeutet: Sind zwei Spieler in einer Runde enthalten, der eine hat 100 Euro vor sich stehen und der andere nur 50 Euro, so kann der Spieler mit 100 Euro höchstens 50 Euro setzen. Dies ist ein enormer Schutz.
Es gibt sogenannte Fast-Tables an denen die Spieler viel weniger Zeit haben Entscheidungen zu treffen. Anfänger sollten zu Beginn nicht mehr als an zwei dieser Tische spielen. An normalen Tischen sind drei eine gute Empfehlung für den Anfang.Einen pauschalen Ratschlag gibt es nicht. Umso mehr Tische, umso mehr Hände können gespielt und somit potenziell mehr gewonnen werden. Tische können später immer mehr hinzu genommen werden. Können Sie bei Ihrer nächsten Hand schnell die Spielsituation, Ihre Position in der Reihenfolge und die zuvor getroffenen Entscheidungen einschätzen? Dann können Sie noch einen zusätzlichen Tisch öffnen. Sobald Ihnen das nicht mehr gelingt, schließen Sie lieber ein oder zwei Tische. Wenn Sie die Lage bei jeder neuen Hand nicht mehr sicher einschätzen können, werden Sie langfristig mehr verlieren als gewinnen.
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